Samstag, 30. April 2011

Portugal. The Man - Got It All

"It’s classic Portugal. The Man – upbeat, contrasting lyrics, simple guitar beats and thought-provoking lyrics. [...] slowly building in sound that makes it feel as if you’re watching the sun come out."





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Dienstag, 26. April 2011

Mittwoch, 13. April 2011

Viraler Netzhype, Olé!

Weiblicher Justin Bieber oder einfach nur Fremdschämen?
Obwohl - das eine schließt das andere ja auch nicht unbedingt aus.
Zumindest ist das Video zu Rebecca Blacks "Friday" zur Zeit wohl das meistgeklickte in der gesamten YouTubeSphäre. Beachtliche 99.814.223 Aufrufe seit Februar – davon träumen sicher sogar Justin und sein "Baby".

Ob gut oder böse – darüber scheiden sich die Geister. Den zahlreichen Amateur-Parodien und Lästerschriften, die im Web kursieren zufolge, sinkt die Waage eher gen Letzteres. Da wird "Friday" schnell mal in "Fried Egg" umgetextet.

Ehrlichgesagt: für jemanden, der gerade erst die feste Zahnspange rausbekommen hat, hat die gute Rebecca eindeutig zu tief in den Schminktiegel gegriffen – und anstatt sich den Kopf zu zerbrechen, ob man im von Papi geliehenen Cabrio vorne oder hinten Platz nehmen möchte, solltest sie sich lieber an die Hausaufgaben setzen.
Denn auf ihren großen Durchbruch im Musikbusiness würde ich mein Popöchen nicht unbedingt verwetten.
Wie die Vergangenheit gezeigt hat, ist der Großteil aller eher belustigenden Netz-Hypes eben nur von kurzer Dauer. Die Money Boys dieser Welt lassen grüßen.
Und falls auch der Hausaufgaben-Tipp nichts mehr helfen sollte: vielleicht klappt es dafür mit einer Karrieren als wandelnder Kalender – sich zu erinnern, dass vor Freitag der Donnerstag kommt und danach der Samstag, dicht gefolgt vom Sonntag, ist ja zumindest auch schon mal irgendeine Leistung.


The Antlers – Every Night My Teeth Are Falling Out



Keine Sorge! Dank Selbstversuch kann ich versichern: der Titel ist nicht Programm. Mein Gebiss war auch heute Morgen noch vollzählig - trotz erstmaligem Abspielen am gestrigen Abend.
Es besteht höchstens die Chance, dass euch während des Hörens die Ohren abfallen - im positiven Sinne natürlich.
Das neue Album "Burst Apart" ist bereits das zweite und erscheint am 10. Mai via Frenchkiss.
Mehr Info und Musik gibt's hier: Website//Myspace

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Donnerstag, 7. April 2011

Tennis - Take Me Somewhere

Dass ich bei meinem bislang einzigen Versuch einen Tennisschläger zu schwingen kläglichst versagt habe, soll nicht daran hindern, dieses durchaus schöne Video weiterzuverbreiten. Fernweh inklusive.


Tennis - Take Me Somewhere - via

Mittwoch, 6. April 2011

Lykke Li im Astra (5. April)

Falls sich jemand der gestern Abend im ausverkauften Astra-Kulturhaus Anwesenden noch nicht recht sicher war, was genau hinter dem Wort "Kleinmädchenschema" steckt, dem sollte ein Licht aufgehen.
Denn Sarah Blasko wirkt auf der Bühne wie eine zum Leben erwachte Porzellanpuppe, die soeben aus einer Vitrine geklettert ist. In ihrem hochgeschlossenen Kleid im Stile eines längst vergangenen Jahrhunderts entführt die Australierin in eine Stimmung, die nach Zuckerwatte duftet. Es hätte wohl keinen der Anwesenden gewundert, wäre plötzlich ein Schwarm pastellfarbener Schmetterlinge durch den Konzertsaal geflattert.
Große Showeinlagen blieben allerdings aus. Bewegung gab es auf der Bühne lediglich, als Blasko an's Keyboard wechselte oder ihre Ukulele hervorholte. Ihrer stilistisch irgendwo zwischen Regina Spektor und Sara Bareilles verortbaren Musik, die kaum der emotionsgetränkten Gefühlsschiene entgleist, hätten Spezialeffekte auch kaum gestanden.

Der eigentliche Star des Abends ließ allürenkonform auf sich warten – was einem zumindest die Zeit gab, die vielen umstehenden Lykke Li Doubles mit Dutt oder zerwühltem Mittlerscheitel-Schnitt zu zählen.
Schon das Intro war eher nichts für lichtshowscheue Epilepsiegefährdete und Menschen mit bassempfindlichem Herzschrittmacher.
Als die geheimnisvolle Schwedin dann endlich hinter den schwarzen Vorhängen hervorschwebte, kredenzte sie über eine Stunde lang gehaltvollen, psychodelischen Elektro-Pop aus besten Zutaten.
Der schwarze XXL-Mantel flattert dabei im Luftzug der Windmaschine konstant um die in einem hautengen Ganzkörperbody verpackten, schmalen Hüften.
So schnell wie sie erschienen war, verschwand Lykke Li nach drei Zugaben wieder von der Bühne – anders hätte man es von der kühlen Schwedin, deren Karriere mit selbstgeschriebenen Songs auf der eigenen Myspace-Seite begann, wohl auch kaum erwartet.
Bilder vom Konzert gibt's hier.






Samstag, 2. April 2011


The Pains of Being Pure At Heart - Heart In Your Heartbreak

Starring:
The Pains of Being Pure At Heart; Tom Berlangero; Another Song For A Girl
Directed by Mike Luciano
Shot by James Wall
Edited by Dan Devine & Mike Luciano