Donnerstag, 14. Oktober 2010

"Forget my Dad, you need to hear my Band"

"Music for me has always been a secret. When I was younger I kept music as my personal thing that I would never tell anyone about. It was very private to me. So I'd secretly write songs and then I'd never play them to anyone."

Gut, dass es sich Coco Sumner (die mit Vornamen eigentlich Eliot Pauline heißt) dann aber doch noch anders überlegt und das Geheimnis um ihr Talent gelüftet hat.
Bei der Verteilung der elterlichen Gene hat sie (gottseidank) das musikalische Talent ihres Vaters für sich beanspruchen können - dieser ist nämlich niemand geringerer als Rocklegende Sting.
Wer jedoch annimmt, dass sie den noch jungen Erfolg einzig und allein ihrem Stammbaum zu verdanken hat, der irrt sich. Klar, ihr Status als "Tochter von..." hat den Karrierestart wohl kaum gebremst und auch dem 3-Alben-Deal mit Island Records sicherlich wenig im Wege gestanden.

Doch abgesehen vom Namen und dem vererbten Talent, hat Coco ihr Debütalbum "The Constant" ganz ohne väterliche Hilfe aus der Taufe gehoben. In einem frühen Demo mit dem plakativen Namen "My name is a stain" fordert sie auf: "forget my dad, you need to hear my band."

Die 20-Jährige mit den unverwechselbar markanten Gesichtszügen und der dunklen, rauchigen Stimme hat mit ihrer Band I Blame Coco auf jeden Fall das Potential, das musikalische Erbe ihres Vaters würdig weiterzutragen.
Ob der Rest der Welt das auch so sieht, wird sich ab dem 8. November zeigen - ab dann gibt’s das Erstlingswerk zu kaufen.

"The Constant" im Album-Stream.




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